So beschleunigt Feinstaub die Hautalterung

Redaktion, 19. Juni 2024

Hautalterung durch Feinstaub

Feinstaub kann die Hautalterung beschleunigen.

Der natürliche Alterungsprozess der Haut ist nicht aufzuhalten. Falten, Altersflecken und andere Hautveränderungen sind die logische Folge dieses Vorgangs. Eine Ursache, die maßgeblich für den Alterungsprozess der Haut verantwortlich ist, wird dabei häufig vergessen: Die Umwelt mit ihren verschiedenen Einflussfaktoren, denen unsere Haut täglich ausgesetzt wird, spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und das Erscheinungsbild unseres größten Organs. Seit einigen Jahren wird das Problem der Luftverschmutzung durch Feinstaub immer größer und so ist der Smog in manchen Teilen Asiens bereits mit bloßem Auge sichtbar. Wie schützen sich die Leute dort bereits vor den Abgasen und auf was muss man bei der Pflege der Haut achten? 

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Da Bleichcremes oft für ein fleckiges Hautbild sorgen und die professionelle Behandlung teuer und zeitaufwendig ist, entscheiden sich immer mehr Männer und Frauen mit Altersflecken für Hausmittel. Tatsächlich können die natürlichen Mittel Altersflecken schonend aufhellen und auch vorbeugen.

Warum altert die Haut?

Es gibt Menschen, denen man ihr Alter gar nicht ansieht und oft jünger geschätzt werden. Woran das liegt und warum andere hingegen bereits in jungen Jahren einen sehr reifen äußeren Eindruck machen, kann viele Gründe haben. Früher oder später muss jedoch jeder deutliche Merkmale der Hautalterung auf seiner Haut feststellen, denn die Zeit vergisst niemanden. Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Festigkeit und Elastizität. Für diese Eigenschaften sind die Proteine Elastin und Kollagen verantwortlich, die im Laufe der Zeit immer weniger produziert werden. Die Regeneration der Zellen verlangsamt sich und führt zu einer dünneren Haut, die weniger dazu in der Lage ist, sich selbst zu reparieren. Die Talgproduktion nimmt ab, was die Haut trockener und stärker anfällig für Falten werden lässt. Weitere Faktoren, wie beispielsweise Umwelteinflüsse können die Hautalterung beschleunigen. 

Welche Umwelteinflüsse für frühe Hautalterung gibt es?

Dass man älter wird, kann man nicht verhindern. Jedoch gibt es einige Eigenschaften und Umweltfaktoren, die unsere Haut schädigen und den Hautalterungsprozess beschleunigen können. Dabei kann zwischen inneren und äußeren Faktoren unterschieden werden. 

Innere Faktoren:

  • Genetik: Eine frühe Faltenbildung ist häufig genetisch bedingt und wird von Generation zu Generation weitervererbt. Wer in seiner Familie Verwandte mit einer widerstandsfähigen, dicken Haut hat, wird sehr wahrscheinlich auch selbst weniger anfällig für Falten und Hauterschlaffung sein.

  • Hormonelle Hautalterung: Im fortgeschrittenen Alter verringert sich die Hormonproduktion von Östrogen und Testosteron. Dadurch kann die Haut an Elastizität und Widerstandskraft verlieren. Sie erscheint zunehmend schlaffer und verliert gleichzeitig an Feuchtigkeit.

  • Reduzierte Zellregeneration: Das zunehmende Alter beeinflusst den Prozess der Zellteilung und -erneuerung. Diese wird über die Jahre immer langsamer und führt zu einer dünneren Hautoberfläche. 

Äußere Faktoren

  • UV-Strahlung:  Die von der Sonne abgesonderten UV-Strahlen zählen als die häufigste Ursache für vorzeitige Hautalterung. UV-Strahlung lässt freie Radikale entstehen, die Kollagen und Elastin abbauen. Diese Proteine sind für die Festigkeit und Elastizität der Haut verantwortlich. Durch deren Abbau können Hautschäden in Form von Falten, Pigmentflecken und allgemeiner Erschlaffung der Haut einfacher entstehen. Das ist der Grund dafür, weshalb Menschen, die in ihrem Leben häufig und lange direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, eher älter erscheinen als sie wirklich sind. Die Exposition gegenüber Sonnenstrahlen birgt das Risiko von Sonnenbrand, einer weiteren Form der Hautschädigung, und erhöht gleichzeitig das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken.

  • Luftverschmutzung: Eines der größten Probleme der heutigen Zeit ist die Umweltverschmutzung durch Feinstaub. Die Luftverschmutzung gilt als eine der Hauptursachen für tiefe Falten und Pigmentflecken. Besonders das Stadtleben belastet die Haut, da in Ballungsräumen von großen Städten die Abgase in der Luft erheblichen Schaden anrichten können. Die ausgestoßenen Schadstoffe können Spuren von Schwermetallen enthalten und somit nicht nur für oxidativen Stress auf der Haut sorgen, sondern schwächen auch die Hautbarriere. Trockenheit, Juckreiz, Irritationen können sich als spürbare Konsequenzen auf der Haut bemerkbar machen.

  • Rauchen: Im Rauch der Zigaretten sind Chemikalien enthalten, die sich negativ auf die Durchblutung der Haut äußern können. Wie bei der Belastung durch Feinstaub bauen auch hier freie Radikale die Proteine Kollagen und Elastin ab und können die Hautzellen anfälliger für Falten werden lassen. Die Haut von Rauchern neigt daher zu einem fahlen Erscheinungsbild und früher Falten- und Fleckenbildung.

  • Ernährung und Lebensstil: Du bist, was du isst. Diesen Satz kann man genauso gut auf die Gesundheit der Haut anwenden. Der Körper dankt es einem, wenn man sich ausgewogen ernährt und genug Flüssigkeit zu sich nimmt. Ein ungesunder Lebensstil führt eher dazu, dass die Haut schneller altert und nicht vor äußeren Einflüssen geschützt wird. Dafür sind Antioxidantien wichtig, die die Hautbarriere verbessern und eine schnellere Regeneration der Hautzellen verursachen können.

  • Stress: Stress zu reduzieren kann dabei helfen, die Haut so lang wie möglich in jugendlichem Glanz erscheinen zu lassen. Kommt es zu chronischem Stress, erhöht das die Produktion von Cortisol. Dieses Hormon fördert den Abbau von Hautproteinen und kann somit die Hautalterung beschleunigen.

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Wie genau Feinstaub die Hautalterung beschleunigt

Die Haut wirkt wie eine Schutzhülle um den Körper und ist dementsprechend den äußeren Umweltfaktoren ausgesetzt. Feinstaub, UV-Strahlung und weitere Umweltverschmutzung machen bis zu 80% des Hautalterungsprozesses aus. Damit sind sie hauptverantwortlich für das Auftreten von Falten, Pigmentflecken und den Verlust der Spannkraft. Aber was macht Feinstaub so gefährlich?

Abgesehen von den Risiken für die Lunge, die Feinstaub mit sich bringt, kann die Luftverschmutzung auch schwerwiegende Folgen für die Hautgesundheit haben. Die Schadstoffe in der Luft erhöhen die Produktion von freien Radikalen, die die Hautzellen angreifen. Der entstehende oxidative Stress schädigt die Zellstruktur und sorgt für eine Überbelastung des natürlichen Abwehrsystems. Dies führt zu einem Abbau der Proteinproduktion von Kollagen und Elastin. Als logische Konsequenz verliert die Haut an Festigkeit und Elastizität. 

Nicht nur Falten und schlaffe Haut können Folgen von Feinstaub sein. Vor allem Ruß als Schadstoff ist dafür verantwortlich, dass sich schneller Pigmentflecken auf der Haut bilden. Grund dafür ist die Beeinflussung der Melaninproduktion in der Haut. Melanin ist für die Pigmentierung der Haut verantwortlich und kann durch Feinstaub anfangen, vermehrt Flecken zu bilden, die auch als Altersflecken bekannt sind. 

Wie genau setzt sich Feinstaub zusammen?

Feinstaub setzt sich aus kleinen festen Partikeln und flüssigen Tröpfchen zusammen und ist auf den Verkehr, die Industrie und die Verbrennung fossiler Brennstoffe zurückzuführen. Je nach Größe wird er in verschiedene Klassen unterteilt:

  • PM10: Staub oder Pollen zählen zu den groben Partikeln, die die oberen Atemwege und die Hautoberfläche schädigen können.

  • PM2.5: Zu den feinen Partikeln zählen Ruß und Sulfate, die schwere gesundheitliche Probleme in der Lunge und im Blutkreislauf verursachen können. Sie fördern die Hautalterung und verursachen oxidativen Stress.

  • Ultrafeine Partikel: Sehr kleine Partikel können in die Organe und die Haut gelangen und dort Entzündungen verursachen. 
Spezifische Schadstoffe in Feinstaub:
  • Schwermetalle: Blei, Quecksilber und Cadmium können toxische Wirkungen auf die Organe haben und auf der Haut bei langfristiger Exposition zu chronischen Hautproblemen und einem erhöhten Hautkrebsrisiko führen. 

  • Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe: PAHs sind krebserregend und können die Haut empfindlicher gegenüber UV-Strahlung machen. Das beschleunigt die Hautalterung und erhöht das Risiko auf Hautkrebs

  • Ruß: Rußpartikel können Atemwegsbeschwerden und Herz-Kreislauf-Probleme verschlimmern. Außerdem verstopft es die Poren der Haut und kann durch oxidativen Stress und Entzündungen die vorzeitige Hautalterung begünstigen.

Unser Tipp bei Pigmentflecken

Hilft Anti-Pollution Kosmetik gegen Feinstaub?

Um die Haut genau vor diesen Schadstoffen und ihren Risiken zu schützen, wurde die Anti-Pollution Kosmetik erfunden. Ihren Ursprung haben die Hautpflege-Artikel in Asien. Kein Wunder, da asiatische Großstädte häufig im Smog versinken, ist die Belastung durch Luftverschmutzung dort immens. Die Schadstoffe im Feinstaub gelangen ungehindert an die Haut und beschleunigen die Hautalterung. Wie der Name sagt, soll die Anti-Pollution-Pflege die Haut besonders gut vor den Folgen von Luftverschmutzung und anderen Arten der Umweltverschmutzung schützen.


Diese Art von Kosmetik bietet eine Vielfalt an verschiedenen Produkten. Von Gesichtsmasken zu Pflegecremes bis hin zu Gesichtswasser gibt es allerlei Produkte mit Inhaltsstoffen, die gegen die schädlichen Umwelteinflüsse schützen sollen. Angesichts der vielen Schadstoffe in der Luft ist das auch ziemlich sinnvoll. Während man bisher bei der Wahl seiner Tagespflege vorrangig auf einen Lichtschutzfaktor geachtet hat, rät die Forschung mittlerweile zusätzlich Wert auf einen Pollution-Schutz zu legen.


Einige Pflegeartikel zielen mit ihren Inhaltsstoffen darauf ab, die natürliche Schutzschicht der Haut zu stärken. Gut geeignet dafür sind gesunde Fette und Öle, wie Kokosnuss oder Abyssinianöl, Polysaccharide und Hyaluronsäure. Antioxidantien, wie Vitamin C oder Vitamin E, sollen gegen die Bildung von freien Radikalen ankämpfen. Zusätzlich kommen Detox-Produkte zum Einsatz, die die Haut porentief reinigen und Schadstoffe aufsaugen sollen. Beispiele hierfür sind Aktivkohle, schwarzer Schlamm oder Heilerde.


Letztendlich sind Anti-Pollution Artikel durchaus sinnvoll. Man sollte es allerdings auch nicht mit der Pflege übertreiben, denn zu viele und vor allem zu aggressive Pflegeprodukte können auch zu viel des Guten sein. Sonst kann das Gegenteil des eigentlichen Ziels bewirkt werden und die Hautbarriere wird schwächer und anfälliger für Schadstoffe.

Hautalterung verlangsamen mit diesen Tipps

Viele Menschen haben Angst vor dem Altern und besonders vor den optischen Veränderungen, die der Prozess mit sich bringt. Doch mit einigen Tipps und Tricks kann man seinem Körper zumindest dabei helfen, der Hautalterung durch Umwelt - oder sonstigen Einflüssen vorzubeugen. 

Hautpflege

Es ist wichtig, seine Haut regelmäßig gründlich zu reinigen. Am besten verwendet man morgens und abends Reinigungs- oder Feuchtigkeitscremes, um die Haut so gut wie möglich von den Schadstoffen in der Luft zu befreien. Am besten eignen sich hierfür milde Produkte mit Inhaltsstoffen, wie Retinoiden, Hyaluronsäure und Vitamin C. Bei aufkommenden Altersflecken oder Pigmentflecken kann eine Salbe mit Kresse-Extrakt für ein ebenmäßiges Hautbild sorgen. DieSalbe mit dem Wirkstoff aus Kressekann Altersflecken verblassen lassen und mit ihrer feuchtigkeitsspendenden Eigenschaft als tägliches Hautpflegemittel verwendet werden.

Sonnenschutz

Ausreichender UV-Schutz ist essentiell für ein langanhaltendes, junges Aussehen. Das UV-Licht der Sonne dringt durch die einzelnen Hautschichten durch und kann dort irreversible Schäden anrichten. Gerade die UV-B Strahlen verursachen nicht nur eine vorzeitige Hautalterung, sondern bringen gleichzeitig das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, mit sich. Selbst im Winter ist man vor den Strahlen nicht geschützt. Daher ist es wichtig, seine Haut mit Cremes zu schützen, die einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30 beinhalten, bevor man sich der direkten Sonneneinstrahlung aussetzt. Auch Sonnenschutz in Form von langer Kleidung oder Hüten ist hilfreich. Ein Sonnenbrand sollte dringend vermieden werden, da er die Faltenbildung zusätzlich beschleunigt, indem die Zellstruktur nachhaltig geschädigt wird. In diesem Fall sollte die Haut schnellstmöglich mit Feuchtigkeit versorgt und gekühlt werden. 

Gesunde Ernährung

Genauso wichtig wie eine ausgewogene Ernährung ist eine ausreichende Hydration. Man sollte genug Wasser trinken, um seine Haut von innen zu hydratisieren. Das stärkt die Hautelastizität und hilft dabei, Faltenbildung zu vermeiden. Bei der Ernährung spielen Antioxidantien, Vitamine und Mineralstoffe eine große Rolle für die Hautgesundheit. Bei wem Lebensmittel wie Beeren, Nüsse, grünes Blattgemüse und Fisch noch nicht auf dem Speiseplan stehen, der sollte diesen entsprechend anpassen. 

Gesunder Lebensstil

Die größte Herausforderung, um Hautalterung vorzubeugen, stellt möglicherweise die Umstellung des Alltags dar. Dazu gehört die Reduzierung von Stress und dafür zu sorgen, dass man genügend erholsamen Schlaf bekommt. Regelmäßige Erholungsphasen können eine strahlende, junge Haut zur Folge haben. Empfohlen werden acht bis neun Stunden Schlaf pro Nacht. Aber auch ungesunde Angewohnheiten wie Rauchen oder Alkohol stellen eine ernstzunehmende Belastung für die Haut dar. Die Schadstoffe, die im Zigarettenrauch freigesetzt werden, verengen die Blutgefäße und sorgen für eine schlechtere Durchblutung der Haut. Diese kann nicht mehr so gut mit wichtigen Nährstoffen versorgt werden. Alkohol hingegen dehydriert die Haut und sorgt durch den Feuchtigkeitsentzug für weniger Widerstandsfähigkeit gegen Falten. 

Vermeidung von emissionsreichen Orten

Extrinsische Hautalterung wird die Art von Hautalterung genannt, die durch Umweltfaktoren hervorgerufen wird. Der Prozess ist auch unter dem Namen “Photoaging” bekannt und kann in zahlreichen Studienbelegt werden. Dazu zählen mittlerweile auch die Schadstoffe aus der Luft, die durch Verkehr oder Fabriken ausgestoßen werden und für den beschleunigten Hautalterungsprozess verantwortlich sein können. Daher sollte man heutzutage eine lange Exposition an Orten mit hoher Luftverschmutzung vermeiden.

Kann man Hautalterung durch Feinstaub rückgängig machen?

Die Hautalterung ist ein biologischer Prozess und lässt sich daher nicht vollständig rückgängig machen. Für ein junges Hautbild ist es wichtig, die oben erläuterten vorbeugenden Maßnahmen umzusetzen. Bei den vielen, durch Umweltverschmutzung verursachten Einflüssen, kann man den menschlichen Körper aber auch nicht ewig vor Falten bewahren, weshalb manche Leute auf andere Behandlungsmöglichkeiten zurückgreifen.

Professionelle Behandlungen

Es gibt verschiedene dermatologische Verfahren, die dafür zuständig sind, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die oberste Hautschicht zu erneuern. Zu solchen Methoden gehören:

  • Chemische Peelings: AHA und BHA Peelings tragen die oberste Hautschicht sanft ab. So kann sich die Haut erneuern und die Kollagenproduktion wird gefördert. Ebenfalls werden die verstopften Poren bereinigt und die Erscheinung von Falten und Pigmentflecken kann vermindert werden.

  • Lasertherapie: Die Methode kommt meist bei Falten und Altersflecken zum Einsatz, die durch die Einwirkung von Sonnenlicht entstehen. Das ungewollte Pigment wird zerstört und durch den Stoffwechsel abtransportiert. Das trägt zu einem glatten und strahlenden Hautbild bei.

  • Microneedling: Auch als Dermaroller bekannt, sorgt diese Behandlung mit winzigen kleinen Nadeln für kleine Kanäle in der Haut. Somit soll die Kollagenproduktion angeregt und die Aufnahme von Hautpflegeprodukten verbessert werden. Die kleinen Verletzungen regen die Haut zur Regeneration an, was ein feineres Hautbild und bessere Hautelastizität zur Folge haben soll.

  • Radiofrequenzbehandlungen: Bei diesem nicht-chirurgischen Verfahren wird über hochfrequente elektrische Energie Wärme in die tieferen Hautschichten übertragen. Die Hautstruktur soll so gestrafft und mehr Kollagen produziert werden, ohne die Hautschichten zu beschädigen.

Botox

Das Nervengift wird in kleinen Mengen in die Haut injiziert und blockiert die Nervensignale der Muskulatur. Dadurch wird verhindert, dass bestimmte Gesichtspartien durch Mimiken in Falten gelegt werden. 

Hyaluron

Sogenannte Filler werden verwendet, um Unebenheiten in der Haut auszugleichen und der Haut an den notwendigen Stellen mehr Volumen zu geben. Die Haut wird quasi von innen aufgepolstert und wirkt nach außen glatt und faltenfrei.

Fazit

Falten, Pigmentflecken und schlaffe Haut gehören zum Älterwerden dazu und sind ganz natürlich. Schädigende Umwelteinflüsse, wie Feinstaub können die Entstehung dieser optischen Makel beschleunigen. Wer trotzdem jung aussehen möchte, muss auch was dafür tun. Seine Haut vor Umwelteinflüssen zu schützen ist dabei das A und O. Anti-Pollution-Kosmetik ist daher auf dem Vormarsch und wird immer beliebter. Genauso wichtig ist es, seinen Lebensstil auf die Situation anzupassen. Um gegen den natürlichen Lauf der Dinge anzukommen, kommen professionelle Behandlungsmöglichkeiten in Frage, die allerdings nicht ganz risikofrei sind. Eine gute Grundlage für gesunde, jugendliche Haut bieten natürliche Feuchtigkeitscremes und Salben für den täglichen Gebrauch.


QUELLEN

  • Hüls, A. et al. (2016). Traffic-Related Air Pollution Contributes to Development of Facial Lentigines: Further Epidemiological Evidence from Caucasians and Asians. The Journal of Investigative Dermatology, 136(5), 1053-1056. DOI: 10.1016/j.jid.2015.12.045
  • Schikowski, T. & Krutmann, J. (2019). Luftverschmutzung (Feinstaub, Stickstoffdioxid) und Hautalterung. Der Hautarzt, 70, 158-162. DOI: 10.1007/s00105-018-4338-8
  • Topf, S. & Steinhaus, V. (2010, 11. Mai). Hautalterung: Nikotin und UV-Licht meiden. Pharmazeutische Zeitung. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-192010/nikotin-und-uv-licht-meiden/
  • Vierkötter, A. et al. (2010). Airborne particle exposure and extrinsic skin aging. The Journal of Investigative Dermatology, 130, 2719-2726.

Natalja Felsing

Natalja ist Content- und Recherche-Expertin mit langjähriger Erfahrung im Beauty- und Gesundheitsbereich. Nicht nur privat setzt sie sich tagtäglich mit Themen wie Fitness, gesunder Ernährung, Schönheit und Anti-Aging auseinander, sondern auch beruflich. Seit Abschluss ihres Studiums an der Hochschule Darmstadt recherchiert und verfasst sie seit mehreren Jahren Beiträge zu Themen rund um Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden - immer auf dem aktuellsten Stand der Forschung.