In der Regel sind Altersflecken harmlos, auch wenn sie die Betroffenen oft stören. Die braunen Pigmentflecken lassen das Gesicht altern und zählen zu den Schäden der Haut, die entstehen, wenn sie über Jahre hinweg ungeschützt der Sonne ausgesetzt war. Doch was ist, wenn Altersflecken jucken? Können die Hautveränderungen gefährlich sein oder auf Hautkrebs hinweisen? Jetzt mehr erfahren!
Da Bleichcremes oft für ein fleckiges Hautbild sorgen und die professionelle Behandlung teuer und zeitaufwendig ist, entscheiden sich immer mehr Männer und Frauen mit Altersflecken für Hausmittel. Tatsächlich können die natürlichen Mittel Altersflecken schonend aufhellen und auch vorbeugen.
Altersflecken (Lentigo solaris) lassen sich mit bloßem Auge auf der Haut erkennen. An punktuellen Stellen bilden sich bräunliche Hautveränderungen. Die Haut erscheint etwas dunkler als es ansonsten der Fall ist. Die Pigmentflecken entstehen mit zunehmendem Alter aufgrund von zu viel UV-Strahlung. In den meisten Fällen sind daher auch die Stellen, die häufig ungeschützt der Sonne ausgesetzt sind, von Altersflecken betroffen. Das bezieht sich auf das Gesicht, das Dekolleté sowie die Handrücken oder die Unterarme.
Altersflecken lassen sich nicht ertasten und sind meist nur wenige Millimeter groß. Je nach Ausprägung können sie sich aber auch in ihrer Verfärbung und Größe deutlich unterscheiden. Um ihre Entstehung möglichst lang hinauszuzögern, ist der UV-Schutz mit Sonnencreme unverzichtbar.
Warum können Altersflecken jucken?
Juckreiz ist keines der typischen Symptome von Altersflecken. Dennoch treten juckende Altersflecken vor allem bei älteren Menschen auf. Man spricht hier auch vom sogenannten Altersjuckreiz, der grundsätzlich in keinem Zusammenhang mit den Altersflecken steht.
Die Haut verändert sich im Alter. Es geht mehr Feuchtigkeit verloren und die Haut trocknet durch den Mangel an Hautfettsäuren zunehmend aus. Juckreiz ist neben Falten und fahler Haut eine der Folgen davon. Außerdem reagiert die Haut sensibler auf Umwelteinflüsse wie die klimatischen Veränderungen der Jahreszeiten, Ernährung oder Medikamente. Auch das Tragen von Kleidung mit ungeeigneten Materialien kann den Juckreiz verstärken. Nicht zuletzt ist auch häufiges Baden oder Waschen ein Faktor, der Trockenheit und Juckreiz begünstigt.
Durch den allgemeinen Juckreiz der Haut entsteht die Vermutung, dass die Altersflecken jucken. Meist handelt es sich jedoch um Altersjuckreiz oder allgemein ein Jucken aufgrund von trockener Haut. Lediglich bei Leberflecken oder anderen Hautveränderungen, die plötzlich jucken, sollten Sie gewarnt sein und einen Arzt aufsuchen. Der Juckreiz kann hier ein Anzeichen für Hautkrebs sein!
Auch, wenn die juckenden Altersflecken bei jüngeren Menschen auftreten, sollte ein Arztbesuch erfolgen, um die Ursache abzuklären und mögliche Krankheiten wie Hautkrebs auszuschließen.
Wenn die Altersflecken jucken oder die Haut zu trocken ist, ist eine geeignete Hautpflege äußerst wichtig. Die Haut sollte morgens und abends eingecremt werden, um die Versorgung mit Feuchtigkeit sicherzustellen und Juckreiz und Spannungsgefühle zu lindern.
Die Aktiv Kressesalbe aus der Anti-Aging-Pflegeserie von Biovolen kombiniert wertvolle feuchtigkeitsspendende und geschmeidig machende Inhaltsstoffe mit einem pflanzlichen Wirkstoff aus Kresse, der gegen Altersflecke wirken kann. Auf diese Weise lassen sich juckende Altersflecken in ihrer Entstehung vermeiden, bestehende Flecken können aufgehellt werden und auch reife Haut wird mit wichtigen Inhaltsstoffen versorgt.
Bei Kosmetik sollte immer darauf geachtet werden, dass keine Mineralöle, Mikroplastik, Alkohol oder künstliche Konservierungsstoffe enthalten sind. Auch Silikone sollten in einer Creme nicht enthalten sein. Bei juckender Haut kann es ansonsten zu zusätzlichen Reizungen kommen, manche chemischen Stoffe stehen zudem in Verdacht, Hautkrebs zu begünstigen.
QUELLEN
Bartels, F. & Müller, H. (2010). Hautpflege im Alter. Heilberufe, 61, 30-31. https://doi.org/10.1007/s00058-009-0985-6
Ständer, S. et al. (2017). S2k-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie des chronischen Pruritus. Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft, 15(8), 860-873. doi: 10.1111/ddg.13304_g
Natalja Felsing
Natalja ist Content- und Recherche-Expertin mit langjähriger Erfahrung im Beauty- und Gesundheitsbereich. Nicht nur privat setzt sie sich tagtäglich mit Themen wie Fitness, gesunder Ernährung, Schönheit und Anti-Aging auseinander, sondern auch beruflich. Seit Abschluss ihres Studiums an der Hochschule Darmstadt recherchiert und verfasst sie seit mehreren Jahren Beiträge zu Themen rund um Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden - immer auf dem aktuellsten Stand der Forschung.
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